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Wasserkraft: Erneuerbare Energie mit Tradition

Antrieb seit generationen

Lange bevor der Begriff „erneuerbare Energie“ geprägt wurde, trieb die Wasserkraft im Münstertal Mühlen, Säge- und Hammerwerke (z.B. die Pochen der Silberbergwerke) an.

Die kinetische und potenzielle Energie einer Wasserströmung wird über ein Turbinenrad in mechanische Rotationsenergie umgewandelt, die zum Antrieb von Maschinen oder Generatoren genutzt werden kann. Heute wird mit Wasserkraft in Deutschland fast ausschließlich elektrischer Strom erzeugt.

Nachhaltige Stromerzeugung ohne Schadstoffe

Wasserkraftwerke haben einen hohen Wirkungsgrad: 75 bis 90 Prozent der Energie des fließenden Wassers werden über Turbinen in Strom umgewandelt. Bei der Umsetzung entstehen keine Schadstoffe und die Wärmeabgabe an die Umwelt (Abwärme) ist gering.

Von der Klostermühle zum modernen Wasserkraftwerk

Trieb die Wasserkraft früher über ein Wasserrad direkt die Maschinen in der Sägemühle des Klosters St. Trudpert an, hat die Frima Mutterer schon früh auf Stromerzeugung umgestellt und mit dem Strom ihre Säge-, Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen angetrieben.

Inzwischen wurde das Wasserkraftwerk umfassend modernisiert und der Staudamm mit einer Fischtreppe ausgestattet.

Unser Betrieb nutzt die unerschöpfliche Energie des Wassers zur Stromerzeugung und trägt somit seinen Teil zum Umweltschutz bei.